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Schäden durch die Dörrobstmotte

Schäden und Verunreinigungen von Textilien oder Lebensmitteln sind erste Anzeichen für den Befall von Motten. Prinzipiell gelten Motten als klassische Vorratsschädlinge, die Kleidermotte bildet hierbei die Ausnahme.

Bei der Mottenart der Dörrobstmotte werden bevorzugt Nahrungsmittel wie getrocknete Früchte, Nüsse, Schokolade, Getreide, Gewürze und Suppenwürfel befallen.

Die befallenen Lebensmittel werden verunreinigt und führen so zu einem finanziellen Schaden. Auch gesundheitlich bedenkliche Schimmelnester können durch den Genuss von befallene Nahrungsmittel aufgenommen werden. Feuchtigkeit entsteht durch den Stoffwechsel der Mottenraupe, woraufhin sich Schimmel in den Nahrungsmitteln bilden kann.

Wie lebt die Dörrobstmotte?

Sie nutzen Lebensmittel als Nahrung und meist das dazugehörige Lager als Lebensraum. Dabei bevorzugen sie getrocknete Nahrungsmittel im Vorratsschrank. Aber auch geschlossene, original verpackte Lebensmittel können befallen werden. Die kleinen Raupen sind in der Lage sich durch die Verpackung zu bohren und so ins Innere zu gelangen. Die befallene Ware ist mit einem dichten Gespinst überzogen. Sobald die Raupen ausgewachsen sind suchen sie sich einen geeigneten Lebensraum, um sich fortzupflanzen. Das können Ritzen zwischen Regalbrettern sein, oder auch Verkleidungen oder Lochleisten.

Nahrung

Die Raupen der Dörrobstmotte haben einen breit gefächerten Speiseplan und legen ihre Eier direkt in den Nahrungsmitteln oder an der Verpackung ab. So können die Larven gleich mit der Nahrungsaufnahme beginnen. Häufig wandert die Dörrobstmotte direkt von einem befallenen Nahrungsmittel zum nächsten über.

Aussehen

Eine ausgewachsene Dörrobstmotte ist circa 7 bis zu 9 mm lang und hat kupferrot gefärbte Flügel. Die Färbung der Raupe hingegen ist abhängig von ihrer derzeitigen Nahrung und reicht von weiss, über hellrosa bis hin zu grün. Sie haben einen rötlich-braunen Kopf und einen fettigen Glanz.

Fortpflanzung

Das Weibchen der Dörrobstmotte kann etwa 400 Eier ablegen, wenn sie allerdings nicht nur Zugang zu Lebensmitteln hat, sondern auch etwas Wasser aufnehmen kann, dann ist sie in der Lage bis zu 600 Eier abzulegen. Dabei benötigt sie lediglich eine geringe Wassermenge, wie beispielsweise Kondenswasser oder Wasserdampf, der beim Kochen entsteht.