Jetzt Schädlinge bekämpfen

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Schäden durch die Fledermaus

Der natürliche Lebensraum von Fledermäusen geht durch die menschliche Besiedelung immer mehr verloren und so sind die Tiere immer mehr in besiedelten Gebieten zu finden. Da Fledermäuse tagsüber sehr viel schlafen und nachts aktiv sind, suchen sie sich ruhige, dunkle Orte als Lebensraum aus. Hierbei benötigen Sie auch Holzbalken oder ähnliches Material, um sich festkrallen zu können. Dächer sind dafür sehr gut geeignet und Gebäude, die leer stehen sind optimal. Aber natürlich verursachen die Fledermäuse auch Schmutz, der sich am Boden sammelt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Fledermäuse potenzielle Überträger von Krankheiten wie Erkältungsviren sind. Sie bieten einen Lebensraum, in dem sich für den Menschen Viren rasch vermehren können. Darüber hinaus können ihre Nistplätze auch von Flöhen und Milben besiedelt werden, die für den Menschen lästig sein können. Interessanterweise hat eine kürzlich durchgeführte Studie in der Schweiz, in der über 7000 Fledermausproben untersucht wurden, keine Tollwutviren gefunden. Diese Erkenntnisse stammen aus einer Quelle der Universität Bern (Link zur Studie).

Wie lebt die Fledermaus?

Fledermäuse verschlafen etwa die Hälfte des Jahres, von Anfang November bis Ende März halten sie Winterschlaf. Die aktive Jahreszeit der Fledermäuse beginnt im Frühling: Nachdem sie mit den ersten Sonnenstrahlen aus dem Winterschlaf erwacht sind, suchen sie ihre Sommer Behausung auf. Dabei können sie zum Teil grosse Entfernungen zurück legen.

Fledermäuse sind die einzigen Säugetiere, die fliegen können.

Nahrung

Fledermäuse fressen ausnahmslos Insekten und sind so für den Erhalt des ökologischen Gleichgewichts sehr wichtig. In der Winterzeit sind Insekten Mangelware und so halten Fledermäuse bis zum Frühjahr einen Winterschlaf.

Fledermäuse vertilgen grosse Mengen von Schadinsekten, ohne sie würde es zu einer ungeheuren Vermehrung von Schädlingen kommen. Pro Nacht frisst eine heimische Fledermaus ungefähr ein Viertel ihres eigenen Körpergewichts. Vor allem werden Mücken, Fliegen, Käfer, Spinnen, Grillen, Wanzen und Nachtfalter gefressen.

Aussehen

Das braune, graue oder schwarze Fell der Fledermaus ist am Bauch etwas heller als am Rücken. Die Flugtiere haben mit der Flughaut ihrer Flügel ein starkes charakteristisches Merkmal. Auch die grossen Ohren sind typisch für eine Fledermaus.

Fortpflanzung

Fledermäuse haben eine niedrige Fortpflanzungsrate und bringen meist nur ein Junges pro Jahr zur Welt. Die Paarung erfolgt noch im Winterquartier, sobald die Tiere aus dem Winterschlaf erwachen.

Fledermäuse stehen unter dem Schutz des Bundesrechts. Das Plagex- und ein Fledermaus Expertenteam stehen Ihnen jedoch jederzeit zur Verfügung, um Konflikte mit Fledermäusen zu bewältigen.