Jetzt Schädlinge bekämpfen

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Schäden durch den Holzwurm

Der Holzwurm oder auch Gemeiner Nagekäfer genannt, ist ein Materialschädling. Für Menschen stellt er kein Gesundheitsrisiko dar, aber für Holzmöbel oder auch Instrumente kann er sehr gefährlich werden. Dabei ist nicht der Käfer an sich verantwortlich für die Schäden am Holz, sondern die Larven. Sie bevorzugen weiches, bzw. feuchtes Holz. Hier können sie sich gemächlich durch das Holz fressen. Je nachdem wie gut die Bedingungen dafür sind, kann der Prozess von der geschlüpften Larve bis zum ausgewachsenen Käfer von einem bis zu acht Jahre dauern. Der Gemeine Käfer kann Gegenstände derart beschädigen, dass sie kaum noch zu retten sind. So kann ein Stuhlbein auch so durchfressen sein, dass es bricht. Auch tragende Holzelemente, wie Dachbalken, können durch den Holzwurm zerstört werden.

Wie lebt der Holzwurm?

Der Schädling gehört zu den Trockenholzschädlingen und befällt alle Arten von verbautem Holz. So können Dachstühle, Holzfenster und Möbel aller Art betroffen sein. Ein Befall kann durch regelmässige Kontrollen schnell entdeckt werden, da bei einem Befall kleine Löchlein im Holz sichtbar sind. Auch Holzmehl ist ein Indiz für einen Holzwurm. Der Gemeine Käfer frisst aber nicht pausenlos und so kann es sein, dass nicht jeden Tag Holzmehl zu sehen ist.

Nahrung

Der Holzwurm ist ein richtiger Gourmet unter den Holzschädlingen. Er frisst sich nicht blind durch alle Hölzer, sondern bevorzugt nur die weichen Teile. Somit bleibt das Kernholz meist verschont und nur das Splintholz wird angefressen.

Aussehen

Der ausgewachsene Käfer wird 2,5 bis 5 Millimeter lang und ist leicht behaart. Auffällig ist, dass sein Kopf komplett durch seinen Halsschild verborgen ist. Die Larven des Holzwurms sind weiss bis elfenbeinfarben und erinnern stark an Engerlinge.

Fortpflanzung

Nach der Befruchtung legt das Holzwurm Weibchen 20 bis 50 Eier in Ritzen ab. Die Larven schlüpfen einige Tage später und beginnen sich durch das weiche Frühholz zu fressen.