Jetzt Schädlinge bekämpfen

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Schäden durch die Hornisse

Die Insekten finden ihren natürlichen Lebensraum in Baumhöhlen. Da heutzutage aber alte, morsche Bäume häufig schnell gefällt werden, suchen sich Hornissen einen anderen Unterschlupf. So sind Rollladenkästen, Nischen im Dachboden, Hohlräume unter Holzverkleidungen und alte Schuppen geeignete Nistplätze für Hornissen.

Durch lautes Summen und leichte Verschmutzungen bedingt durch den Nistbau machen Hornissen auf sich aufmerksam. Im Normalfall greifen Hornissen Menschen oder Haustiere nur an, wenn sie sich bedroht fühlen. Der Stich einer Hornisse wird subjektiv als etwas schmerzhafter empfunden als der einer Biene oder einer anderen Wespe. Das liegt zum einen am längeren und stärkeren Stachel der Hornisse, zum anderen an der Giftkomponente Acetylcholin, die im Bienen- und Wespengift fehlt.

Durch den Stich können in Ausnahmefällen schwere allergische Reaktionen hervorgerufen werden.

Wie leben Hornissen?

Anfang Mai erwacht eine im Herbst des Vorjahres geborene und begattete Jungkönigin aus ihrem Winterschlaf. Den Winter hat die Hornisse im Holz eines morschen Baumes oder im Erdreich überstanden. Sie sucht sich einen geeigneten Nistplatz, um ein Volk zu gründen. Hat sie einen geeigneten Platz gefunden, formt sie die ersten sechseckigen Wabenzellen aus. An die ersten Zellen baut sie bis zu 40 oder 50 weitere an, bald werden alle mit einem Ei belegt. Nach fünf bis acht Tagen entsteht daraus jeweils eine kleine Larve. Diese entwickelt sich über ein Puppenstadium zu einer Hornisse.

Nahrung

Hornissen stillen ihren Hunger am Saft blutender Bäume und sie sind flinke Jäger, die sich auf die Jagd von kleinen Insekten spezialisiert haben. Als einzige Wespenart können Hornissen auch nachts fliegen. Sie tragen zu einer natürlichen Insektenvertilgung und zu einem Gleichgewicht in der Natur bei.

Aussehen

Die Hornisse ist eine imposante Erscheinung, mit braunem Torso und einer Grösse bis zu 40 mm, ist sie vielen Menschen unheimlich. Die Hornisse ist das größte staatenbildende Insekt in unserer Umwelt.

Fortpflanzung

Im Herbst sammeln sich geschlechtsreife Jungtiere zur Paarung. Die begatteten Jungköniginnen suchen sich danach für den Winter einen geschützten Unterschlupf, um im Frühjahr ihr eigenes Nest zu gründen.

Umsiedelung

Anstatt Wespen, Bienen, Hummeln oder Hornissen direkt zu bekämpfen, setzen wir, wenn möglich, auf eine fachgerechte Umsiedlung. Unsere Experten fangen die Tiere behutsam mit einem speziellen Sauger ein, ohne sie zu verletzen. Das Herzstück des Nestes, die Waben mit der Königin, wird entnommen und in einen speziell vorbereiteten Holzkasten integriert. Anschliessend siedeln wir das Nest an einem sicheren Ort, beispielsweise in einem geschützten Waldgebiet, wieder an.

Ist eine Umsiedlung jedoch nicht möglich, weil das Nest an einem kritischen Ort liegt oder eine unmittelbare Gefahr darstellt, greifen wir auf gezielte Bekämpfungsmassnahmen zurück. Dabei setzen wir je nach Situation Aerosol-Sprays oder Insektenpulver ein, um eine sichere und effektive Entfernung zu gewährleisten. Unser Ziel ist es, stets die beste Lösung für Mensch und Umwelt zu finden.

Hornissen bekämpfen

Hornissen können in bestimmten Situationen zur Gefahr werden, besonders wenn ihr Nest in unmittelbarer Nähe zu Wohnbereichen oder stark frequentierten Orten liegt. Ist das Nest sichtbar, bekämpfen wir die Hornissen gezielt mit einem speziellen Aerosol-Spray, das eine schnelle und effektive Wirkung entfaltet. Befindet sich das Nest jedoch an einer schwer zugänglichen Stelle oder ist es nicht direkt erkennbar, setzen wir ein spezielles Insektenpulver ein. Dieses dringt tief in Hohlräume ein und sorgt für eine nachhaltige Bekämpfung der Hornissen. Unsere Methoden gewährleisten eine sichere und effiziente Entfernung der Plage, um die Umgebung vor möglichen Gefahren zu schützen.