Jetzt Schädlinge bekämpfen

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Schäden durch die Kellerassel

Frassschäden an Kartoffeln, Karotten oder Äpfeln deuten auf einen Befall der Kellerassel hin. Besonders in feuchten Kellern oder Garagen fühlen sich die Schädlinge wohl und suchen nach Nahrung. Auch im Gewächshaus kann ein Massenauftreten der Kellerassel negative Folgen haben. Keimlinge und junge Pflanzen werden gerne angeknabbert und sterben dadurch ab. Im Garte allerdings kann die Kellerassel durchaus eine nützliche Asselart sein, da die Tiere abgestorbenes Pflanzenmaterial zu Humus verarbeiten können.

Selten wird eine Bekämpfung der Kellerassel notwendig. Kellerassel, die in Häuser eindringen sind lediglich lästig, vor allem da die Tiere nach derzeitigem Kenntnisstand keinerlei Krankheiten übertragen.

Wie lebt die Kellerassel?

Die Krebstiere lieben es dunkel und feucht. Tagsüber versteckt sich die Asselart häufig im Dunkeln, zum Beispiel in einem Mauerwerk oder in verrottendem Holz. Die Kellerassel benötigt Feuchtigkeit, um nicht auszutrocknen und zu verenden. Kellerasseln sind weltweit verbreitet und tragen in der Umwelt einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt eines ökologischen Gleichgewichts bei. In Gärten findet man Kellerasseln im Laubhaufen, im Kompost oder unter Holz.

Nahrung

Nachts wenn die Luft kühler wird, kommt die Kellerassel aus ihrem Versteck und geht auf die Suche nach etwas Essbarem. Dabei ist die Porcellio scaber ein vegetarischer Allesfresser und ernährt sich vor allem von abgestorbenen Pflanzenteilen.

Aussehen

Kellerasseln werden bis zu zwei Zentimeter lang, haben einen ovalen, flachen Körper Am Kopf der Asseln, befinden sich zwei Fühlerpaare. Im Gegensatz zu Insekten, die nur drei Laufbeinpaare besitzen, haben Kellerasseln, wie andere Asselarten sieben Laufbeinpaare. Die Körperfärbung ist grau bis braungrau.

Fortpflanzung

Kellerasseln legen im Sommer und im Herbst Eier in einem Brutbeutel ab, in dem die Entwicklung der Tiere stattfindet. Nach etwa 35 Tagen schlüpfen die ersten Jungtiere aus. Sie leben noch zwei Wochen im Brutbeutel, bis sie ihn verlassen. Nach etwa 10 bis 13 Häutungen, innerhalb der nächsten 100 Tage, sind Kellerasseln geschlechtsreif.