Jetzt Schädlinge bekämpfen

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Schäden durch die Kleidermotte

Die weltweit verbreitete Kleidermotte ist ein Textilschädling. Vor allem Naturmaterialien, wie Federn, Wolle, Felle oder Pelz werden von dem Schädling bevorzugt.

In Privathaushalten sind Kleidermotten in Kleiderschränken und auch in Wollteppichen oder Wandteppichen zu finden.

Das gefährliche an der Kleidermotte sind die Larven. Diese zerfressen mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen Felle, Wolltextielien und Daunenkissen. Naturmaterialien, wie Baumwolle, Jute und Seide werden ebenso durchlöchert, wie synthetisches Gewebe. Die synthetischen Fasern kann die Kleidermottenlarve zwar nicht verdauen, aber sie baut daraus ihre Gespinströhren.

Für einen Textilbetrieb verursacht die Kleidermotte einen erheblichen finanziellen Schaden.

Wie lebt die Kleidermotte?

Kleidermotten mögen es behaglich und halten sich an dunklen, trockenen und warmen Orten auf. Vor einem Befall kann man sich kaum schützen, da die Schädlinge vor allem im Sommer in die Wohnung fliegen und ihre Eier unbemerkt in den Textilien ablegen.

Die Motte wird durch den Geruch von Schweiss, Wolle und Pelz angezogen. Durch fast alle Ritzen im Haus kann die Kleidermotte den Geruch wahrnehmen und einen Weg zu den Materialien finden. Auch alte Teppiche, Mäntel oder Bettdecken in Keller und Speicher werden oft von der Kleidermotte befallen.

Nahrung

Die Raupen ernähren sich von tierischen Produkten wie Wolle, Haaren, Federn oder Leder. Die ausgewachsene Kleidermotte benötigt keine Nahrung und ist meist fliegend unterwegs.

Aussehen

Kleidermotten sind mit blossem Auge kaum sichtbar. Die Flügel der etwa sechs bis neun Millimeter großen Falter sind hellgelb bis dunkelbraun. Die Larven sind cremeweiss und haben einen bräunlich glänzenden Kopf.

Fortpflanzung

In den Naturtextilien legen die weiblichen Motten bis zu 250 Eier ab. Die Raupen bauen sich aus den Materialien eine Gespinströhre.