Jetzt Schädlinge bekämpfen

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Schäden durch die Mauerassel

Mauerasseln halten sich gerne in Höhlen, unter Steinen oder in Laubhaufen auf. Sie trocknen sehr schnell aus und sind deshalb auf eine dunkle, feuchte Lebensumgebung angewiesen. Häufig finden sich Mauerasseln im Garten unter Steinplatten oder ähnlichem. Das Ekelgefühl beim Fund dieser Krebstiere ist enorm, dabei handelt es sich bei der Mauerassel um einen nützlichen Organismus.

Sie fressen abgestorbene Pflanzenteile und spielen so eine wichtige Rolle bei der Humusbildung. Nach derzeitigem Kenntnisstand übertragen Mauerasseln auch keine Krankheiten. Wenn sich Mauerasseln im Garten oder in der Garage ansiedeln so sind es keine Schädlinge, sondern allenfalls Lästlinge.

Wie lebt die Mauerassel?

Landasseln haben sich als einzige Krebstiere völlig an ein Leben auf dem Land angepasst. Allerdings trocknen sie sehr schnell aus und leben deshalb in feucht, kühlen Lebensräumen. Diese finden sie beispielsweise im Garten unter Laub, Holz oder Steinen, in dunklen Kellerräumen oder in Garagen.

Nahrung

Mauerasseln fressen abgestorbene Pflanzenteile, verrottendes Holz, Eier von Insekten, Aas und ihren eigenen Kot. Die Lästlinge sind für die Ökologie wichtig, da sie Bioabfälle in Humus umwandeln.

Aussehen

Der dunkle Körper mit dem hellen Muster ist ein Merkmal der Mauerassel. Unten ist der Körper sehr flach und somit in der Lage auch auf Wänden in Höhlen zu leben. Auf dem Rücken hat die Mauerassel einen festen, panzer artigen Körper an dem der Kopf angewachsen ist und sich nicht bewegen lässt.

Fortpflanzung

Mauerassel Weibchen tragen ihren Nachwuchs in Brustbeuteln, die den Jungtieren eine optimale Umgebung zum Aufwachsen bietet. Pro Jahr wird ein bis dreimal Nachwuchs aus dem Beutel entlassen. Wobei es sich hierbei um 10 bis 70 Jungtiere handeln kann. Danach häuten sich die Jungtiere bis zu 15-mal bis sie selbst geschlechtsreif sind.