Jetzt Schädlinge bekämpfen

Wir beraten Sie unverbindlich und sind jederzeit für Sie da. Wir bieten Ihnen eine Sofort-Hilfe und effektive Lösungs­konzepte zu einem fairen Preis. Sie erreichen uns persönlich von Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr.

Schäden durch den Mehlkäfer

Die heimische Käferart ist im Freiland häufig in abgestorbenem Holz oder auch in Vogelnestern zu finden. Am wohlsten fühlt sich der Mehlkäfer allerdings in Mehl- und Getreidelager.

Durch den Befall werden Getreide- und Mehl Reserven verunreinigt und der gesamte Bestand muss vernichtet werden. Das kann für Mühlen und Getreide Produktionsfirmen zu einer finanzielle Katastrophe werden.

Der Kot der Mehlkäfer verunreinigt die Produkte – Folge sind Bakterien und Schimmelpilze in den Nahrungsmitteln. Diese wiederum können für Menschen gefährlich werden und krank machen.

Wie lebt der Mehlkäfer?

Der Mehlkäfer ist auch in Dachstühlen, Speichern, Getreidekammern und Bäckereien zuhause. Mittlerweile dürfte sich der Mehlkäfer, durch Lebensmittellieferungen weltweit ausgebreitet haben. Auch werden die Käfer als Nahrung für bestimmte Reptilien angeboten und durch einen fehlerhaften Transport kann es dabei zur Verbreitung kommen.

Nahrung

Mehlkäfer und ihre Larven ernähren sich von stärkehaltigen Lebensmitteln, wie beispielsweise Mehl, Getreide und Backwaren.

Aussehen

Der Mehlkäfer ist etwa zwei Zentimeter gross und dunkelbraun oder schwarz gefärbt. Die Larven werden auch als Mehlwürmer bezeichnet und sind deutlich heller gefärbt als die ausgewachsenen Käfer.

Fortpflanzung

Etwa 200 Eier werden vom Mehlkäfer abgelegt und nach etwa zwei Wochen häutet sich die Larve zum ersten Mal. Dieser Prozess wiederholt sich etliche Male und die Larve wechselt dabei ihre Farbe von weiß zu gelbbraun. Die Larven sind sehr widerstandsfähig und können auch Monate ohne Nahrung auskommen.

Mehlkäfer bekämpfen

Um einen Befall mit Mehlkäfern gezielt zu bekämpfen, ist eine Kombination aus Monitoring und effektiven Bekämpfungsmethoden entscheidend.

1. Monitoring mit Pheromonfallen

Pheromonfallen sind ein bewährtes Mittel zur Überwachung des Mehlkäfer-Befalls. Diese Fallen locken die Käfer gezielt an und helfen dabei, den Befallsgrad frühzeitig zu erkennen. Durch regelmäßiges Monitoring kann eine gezielte Bekämpfung effizient eingeleitet werden.

2. Bekämpfung mit Sprüh- oder Verneblungsverfahren

Sobald ein Befall festgestellt wurde, kommen je nach Umgebung und Befallsstärke unterschiedliche Methoden zum Einsatz:

  • Sprühverfahren: Hierbei werden gezielte Insektizide eingesetzt, um die Käfer und Larven direkt zu eliminieren. Besonders in befallenen Lagerbereichen und Ritzen erweist sich diese Methode als wirkungsvoll.
  • Verneblungsverfahren: In schwer zugänglichen Bereichen oder bei großflächigem Befall wird eine Kalt- oder Heißvernebelung angewendet. Diese Methode verteilt das Bekämpfungsmittel fein in der Luft, sodass es tief in Spalten und Ritzen eindringen kann.

Durch die Kombination aus präventivem Monitoring und gezielter Bekämpfung lässt sich der Mehlkäfer-Befall nachhaltig kontrollieren und langfristig vermeiden.