Splintholzkäfer

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Schäden durch den Splintholzkäfer

Der braune Splintholzkäfer ist ein Holzschädling, der über Importe eingeschleppt wurde und heute einer der häufigsten Holzschädlinge aus den Tropen ist. Hierbei sind aber nicht nur Balken, Latten oder Möbel betroffen, sondern auch Bilderrahmen oder Vitrinen, die Museumsstücke beherbergen. Somit ist ein Befall mit dem Splintholzkäfer auch ein wirtschaftliches Risiko. Erkennbar ist ein Befall durch sehr kleine, kreisrunde Löcher im Holz, die die Käfer als Abflugplatz nutzen. Häufig ist auch Holzmehl rund um den Boden verstreut, das sich beim Durchbohren der Gänge bildet. Auch Transportkisten aus Laubholz Furnier können von den Schädlingen befallen sein.

Wie lebt der Splintholzkäfer?

Ursprünglich aus den Tropen fühlt sich der Splintholzkäfer mittlerweile sogar im europäischen Freiland wohl. Über Holzimporte wurde der Schädling von Südostasien über die ganze Welt eingeschleppt. Aber auch Souvenirs, wie Holzmasken oder Bastkörbe können Transportmittel des Splintholzkäfers sein. Der Käfer ist dabei nicht der Schadenverursacher, sondern die Larven. Der Splintholzkäfer sucht sich weiches Laubholz aus, um seine Larven aufzuziehen.

Nahrung

Die Larven des Splintholzkäfers bevorzugen stärkehaltige Fasern von Exoten- und Laubhölzern wie Koto, Limba, Abachi, Eiche und Esche. Sie fressen sich durch Bilderrahmen, Holzfurniere, Leisten und Transportboxen.

Aussehen

Der Splintholzkäfer weist verschiedene Brauntöne auf, die von rotbraun bis braungelb reichen können. Die Flügel sind in der Regel etwas heller gefärbt als der restliche Körper und der Käfer hat Fühler. Die Larven haben eine weisse bis weissgelbliche Färbung.

Fortpflanzung

Im Durchschnitt legt ein Splintholzkäfer Weibchen etwa 75 Eier in vorgefertigte Gänge ab. Damit sich die Larven entwickeln können, bedarf es einer Restfeuchte des Holzes. Der Prozess der Larvenentwicklung kann bis zu 18 Monate dauern. Die entwickelten Käfer leben nur einige Wochen und nehmen keine Nahrung zu sich.