Jetzt Schädlinge bekämpfen

Wir beraten Sie unverbindlich und sind jederzeit für Sie da. Wir bieten Ihnen eine Sofort-Hilfe und effektive Lösungs­konzepte zu einem fairen Preis. Sie erreichen uns persönlich von Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr.
Von März bis Ende Juli zieht der Steinmarder seine Jungtiere gross – eine Vergrämung muss nicht, aber kann auch in dieser Zeit durchgeführt werden. Gerne besprechen wir ein individuelles Vorgehen mit Ihnen.

Schäden durch den Steinmarder

Mit seinen kleinen Krallen und scharfen Zähnen kann der Marder allerhand Schäden verursachen. So sind Kratzspuren an Holzbalken, Bäumen und Regenrohren typische Anzeichen für einen Befall des Steinmarders. Leider ist auch der Motorraum eines geparkten Autos für einen Marder ein gutes Versteck, wo durch Kabelbisse Schäden am Fahrzeug verursacht werden können.

Bei beschädigten Elektrokabeln in den Räumlichkeiten kann es schnell zu einem gefährlichen Kabelbrand kommen.

Steinmarder fallen auch als lärmende Untermieter auf dem Dachboden auf. Die nachtaktiven Tiere können Dachdämmung zerstören und bringen die Hausbewohner um ihren wohlverdienten Schlaf.

Wie lebt der Steinmarder?

Der ursprüngliche Lebensraum des Steinmarders sind Wälder oder Gebirgsregionen. Heutzutage nutzt der Steinmarder bevorzugt Scheunen, Ställe und Dachböden als Quartier.

Die anpassungsfähigen Raubtiere fühlen sich in Dörfern und Städten zu Hause und geniessen keinen guten Ruf. Steinmarder lieben Verstecke, wie zum Beispiel den Motorraum eines Autos.

Nahrung

Der Steinmarder ist ein Allesfresser und dabei nicht sehr wählerisch. In erster Linie jagt und sucht er seine Nahrung auf dem Boden, also beispielsweise Mäuse, Hasen, Hühner und Obst. In menschlichen Siedlungsbereichen wühlt er aber auch im Hausmüll oder greift das Meerschweinchengehege im Garten an.

Aussehen

Mit einem geschmeidigen, schlanken Körper kann sich der Steinmarder durch kleine Öffnungen zwängen. Er ist ca. 40 bis 50 cm lang und hat einen buschigen Schwanz mit etwa 20 cm Länge. Sein Fell ist graubraun und an Brust und Kehle hat er einen weissen Fleck.

Fortpflanzung

Als Einzelgänger fühlt sich der Steinmarder sehr wohl, nur während der Paarungszeit, von Juni bis August, unterbricht er seinen Lebenswandel. Im folgenden Frühjahr werden 2 bis 7 unterentwickelte Jungtiere geboren und teilen sich mit der Mutter etwa ein Jahr lang den Lebensraum. Danach begeben sich die Jungtiere auf die Suche nach einem eigenen Lebensbereich und können bis zu 16 Jahre alt werden.

Steinmarder sind eine schützenswerte Tierart. Wir unterstützen Sie bei der Vertreibung des Steinmarders und informieren Sie über vorbeugende bauliche Massnahmen – Erfahren Sie mehr über Marderabwehr

Marder bekämpfen

Marder können erhebliche Schäden am Dach und an der Isolierung verursachen. Um Marder erfolgreich zu bekämpfen und langfristig fernzuhalten, setzen wir auf eine Kombination aus Vergrämung, Analyse und baulicher Absicherung.

Effektive Massnahmen gegen unerwünschte Eindringlinge

1. Marder mit Pulver vergrämen

Eine bewährte Methode zur Marder-Bekämpfung ist der Einsatz spezieller Vergrämungsmittel in Pulverform. Dieses Mittel sorgt dafür, dass sich der Marder unwohl fühlt und das Gebiet meidet.

2. Einsatz der Wärmebildkamera zur Schadensanalyse

Mit einer Wärmebildkamera überprüfen wir das Dach auf mögliche Schäden durch den Marder. So können wir feststellen, ob bereits Isolierung oder andere Bauteile betroffen sind.

3. Bauliches Verschliessen der Eintrittsstellen

Um einen erneuten Befall zu verhindern, werden alle Eintrittsstellen zuverlässig verschlossen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um Marder dauerhaft fernzuhalten.

4. Reparatur von Schäden am Dach

Sollte der Marder bereits Schäden verursacht haben, übernehmen wir die Reparatur von A bis Z. Dadurch stellen wir sicher, dass Ihr Dach wieder vollständig intakt ist und gegen zukünftige Marderangriffe geschützt bleibt.

Mit dieser ganzheitlichen Strategie können wir Marder nachhaltig bekämpfen und Ihr Zuhause dauerhaft schützen.