Jetzt Schädlinge bekämpfen

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Schäden durch die Wespe

Wespen verteidigen sich mit einem Wehrstachel, der mit einer Giftdrüse ausgestattet ist. Damit können sie schmerzhafte Stiche oder auch allergische Reaktionen verursachen. Im Spätsommer suchen Wespen verstärkt nach zuckerhaltigen Lebensmitteln, um Futter für sich und ihre Brut zu haben. Dadurch werden die Insekten dem Menschen im Freien sehr lästig. Sie fliegen die Kaffeetafel auf der Terrasse an oder stören beim Eis essen. Dies kann verheerende Folgen haben. Wird eine Wespe verschluckt, so kann sie in die Mundhöhle oder den Kehlkopf stechen. Die auftretende Schwellung ist lebensgefährlich und muss sofort behandelt werden.

Da Wespen auch in Abfällen nach Futter suchen, können sie bei einem Stich Krankheitskeime und Bakterien übertragen.

Wespennester werden häufig auch unter Dachziegeln oder in Rollladenkästen gebaut und verursachen so Schäden am Material.

Wie leben die Wespen?

Im Frühjahr beginnt die Wespensaison. Die Wespenkönigin ist die Einzige, die überwintert. Sie erzeugt eine papierartige Masse, die mit Hilfe von Speichel und morschem Holz entsteht. In den Zellen werden Eier abgelegt, die Larven werden später mit Insektenfleisch gefüttert. So sind über den Sommer immer mehr unterentwickelte Weibchen, sogenannte Arbeiterinnen vorhanden. Diese können dann das Futter für die fortpflanzungsfähigen Wespen sammeln.

Neben der Deutschen Wespe gibt es auch die Feldwespe und die Sächsische Wespe, die völlig harmlos sind und durch den Verzehr von Mücken und Fliegen zu einem Gleichgewicht eines natürlichen Lebensraumes beitragen.

Nahrung

Je nach Entwicklungsstand hat die Wespe einen angepassten Nahrungsmittelbedarf. Die Brut wird mit Insektenfleisch gefüttert. Die fertig entwickelten Tiere finden ihren Bedarf in Blütennektar und in Süssigkeiten. So decken sie ihren Bedarf an Kohlenhydraten. Bei der Futtersuche können sie sehr beharrlich sein und lassen sich auch nicht so schnell vertreiben.

Aussehen

Die Wespe hat einen länglichen, gelb-schwarz-gestreiften Körper und lange Antennen. Die Augen sitzen seitlich am Kopf und sind extrem leistungsfähig. Die Wespe kann auch bei fast völliger Dunkelheit fliegen und das mit einer Geschwindigkeit bis zu 33 km/h. Als charakteristisches Merkmal fällt die “Wespentaille” zwischen Ober- und Unterkörper auf.

Fortpflanzung

Im Herbst verlassen die Altkönigin, die Arbeiterinnen, Drohnen und Jungköniginnen das Nest und widmen sich der Fortpflanzung. Ausserhalb des Wespennestes findet die Begattung statt und nur die befruchteten Weibchen überstehen den Winter, um im nächsten Frühjahr mit dem Nestbau zu beginnen.